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CTH 480.1

Citatio: S. Görke – S. Melzer (ed.), hethiter.net/: CTH 480.1 (TX 15.02.2016, TRde 10.02.2016)



§21
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§21
181 -- „Ich schüttete ihnen gerade Feinöl und Honig hinterher.
182 -- Ihre Spuren (sind) dahinter mit Feinöl und Honig bestrichen.
183 -- Die böse Sache soll zur anderen Seite gewendet sein!
184 -- Und wie ein Fluss nicht zurückfließt,
185 -- soll er auch diese böse S[a]che ebenso hinfort tragen!
186 -- Zurück aber kommt sie nicht.“
187 -- Danach aber hält der Herr Silber von drei Schekeln empor
188 -- und er gießt Wasser aus einem kleinen! NAMMATU-Gefäß von drei Schekeln Silber.
189 -- Dabei aber spricht er folgendermaßen:
190 -- „Wer vor der Gottheit Böses gesagt hat,
191 -- und die dunkle Erde dies wie Wasser hinunterschluckte,
192 -- soll auch jene böse Sache die Erde ebenso hinunterschlucken!
193 -- [Die]se Sache soll rein und versiegelt sein.
194 -- Die Gottheit aber und der Ritualherr sollen von jener [Sa]che rein se[i]n!“
Über älterem Zeichen, Rest eines Senkrechten noch zu erkennen.
Zeichen ist -i.
Die zweite Hälfte des Wortes ist auf den Rand geschrieben.
Das erste ši- steht über einem älteren Waagerechten.
Zeichen ist ta.

Editio ultima: Textus 15.02.2016; Traductionis 10.02.2016